Montag, 30. Dezember 2013

Best-Of Dezember

In großen Schritten kam das Jahr, in genauso großen geht es jetzt wieder... Und pünktlich zum Jahreswechsel hat mein Blog tatsächlich die 100.000-Besucher-Marke geknackt. Toll, vielen Dank!
Zeit für den Monatsrückblick in Bildern.


Ich hatte im Sommer von Musik & Englisch erzählt, der musikalisch-sprachlichen Früherziehung für die Kinder zwischen 3 und 6. Puppe Lucy hat im Urlaub auf dem Flughafen ihren Teddy verloren und ist anschließend um die ganze Welt gereist, um ihn wiederzufinden. Die Kinder haben sie dabei begleitet und so jede Stunde ganz nebenbei die große Weltkarte und viele Länder, Farben und Zahlen auf Englisch, Lieder, Tänze und Instrumente kennengelernt. Rudolph, den wir am Nordpol bei den Eisbären zufällig getroffen haben, hat uns mitgenommen zu seinem Chef, dem Weihnachtsmann. Und wer saß da über dem Kamin mit einer nagelneuen roten Schleife bereit für die Heimreise? Lucys Teddy! Die Freude bei den Kindern war riesig, sie konnten es kaum glauben und jeder wollte Teddy ganz fest an sich drücken. Dieser Moment zählt eindeutig zu meinen Highlights in diesem Monat, diese unbändige Freude und die strahlenden Kinderaugen, hoffentlich bewahren sie sich diese Begeisterungsfähigkeit noch sehr, sehr lange!


Am zweiten Advent sind wir losgezogen um einen Baum zu adoptieren. Das Aussuchen, Eintüten und Transportieren war schon ein großer Spaß, aber das Schmücken zu Hause ist wohl in jeder Familie mit Kindern ein Dezember-Höhepunkt. Hätte ich sie nicht ein bisschen gebremst, wäre wohl nicht zu erkennen gewesen, dass sich da tatsächlich ein Tannenbaum unter dem Glitzerbehang versteckt ;) Kugeln, Schleifen und Sterne konnten es gar nicht genug sein, vor allem auffällig viele rund um den Baum herum auf einer Höhe von etwa einem Meter ^^


Ende November haben wir einen Brief ins brandenburgische Himmelpfort geschickt, in die Weihnachtspostfiliale. Pünktlich zum Nikolaus lag die Antwort in unserem Briefkasten. Fiona sprang aufgeregt durch die Wohnung und konnte nicht mal Jacke und Schuhe ausziehen, bevor sie den Brief neugierig aufreißen musste. Obwohl es natürlich ein personalisierter Serienbrief ist, ist er ganz niedlich geschrieben und kommt auf jeden Fall in die Erinnerungskiste!


In so einer großen Stadt wie Berlin wimmelt es im Advent natürlich von Weihnachtsmärkten. Im Prinzip ist für jeden Geschmack etwas dabei: von klein und nostalgisch mit Kunsthandwerk bis hin zu groß und überlaufen mit Fahrgeschäften. Wir haben uns in diesem Jahr für den Gendarmenmarkt entschieden, ohne Karussells, in der Hoffnung, ein bisschen entspannter drüber schlendern zu können als auf dem weihnachtlichen Erlebnispark am Alexanderplatz. "Entspanntes Bummeln" und "ein Samstag in der Weihnachtszeit" sind vermutlich die gegensätzlichsten Begriffe, die es gibt. Es war zwar sehr voll, aber trotzdem ein lustiger Abend. Einen Großteil von Fionas Zuckerwatte fand ich hinterher in meiner Mütze, weil sie die meiste Zeit auf meinen Schultern verbracht hat. Glühwein muss man übrigens so lange bestellen, bis man mal einen heißen erwischt hat. War bei uns schon bei Nummer 2 der Fall ;)

VIVAccordia im Lindencenter, Berlin
Weihnachtszeit ist Auftrittshochsaison, wie zu keiner anderen Zeit im Jahr. Unsere Konzerte waren auch in diesem Jahr wieder gut besucht, wir können auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken und freuen uns auf alles, was kommt, ganz besonders auf die Konzertreise nach Griechenland im Sommer 2014!

 DAS Highlight schlechthin war der Heiligabend, kurz nach
18 Uhr. Da hielt ein Auto vor unserem Haus und als die Innenbeleuchtung anging, sind Fiona fast die Augen rausgefallen. Der Weihnachtsmann!!! (Natürlich kam er nicht mit dem Rentierschlitten, es lag ja kein Schnee!) Als es kurz darauf laut an unserer Tür klopfte, stürmte sie aufgeregt hin um kurze Zeit später den Weihnachtsmann in Grund und Boden zu quatschen. Ich hatte vermutet, sie würde nur schüchtern staunen und kein Wort sagen. Genau das Gegenteil war der Fall! Sie erzählte munter drauf los, sagte ihr Gedicht auf, sang ein Lied, und erwiderte auf des Weihnachtsmannes "Ich muss nun leider wieder gehen" nur trocken: "Ja, ja. Das ist ok für mich.". Als er aus seinem goldenen Buch vorlas und erwähnte, dass sie mehr Gemüse essen solle, antwortete sie: "Aber ich esse Gurken. Das reicht. Nur Paprika mag ich nicht." Wir hatten großen Spaß mit einem absolut authentischen Weihnachtsmann und konnten den Zauber spüren, der an diesem besonderen Tag in der Luft lag. Nach dem Essen guckten wir noch eine kleine Präsentation auf dem Fernseher, die ich ein paar Tage vorher vorbereitet hatte: Bilder von Fionas erstem Weihnachtsfest mit knapp 3 Monaten bis hin zur Weihnachtszeit 2013. Kann jährlich erweitert und immer wieder angeguckt werden. So schön!

In diesem Jahr gönnten wir uns den ersten Weihnachtsfeiertag auf Schloss und Gut Liebenberg in Brandenburg und ließen uns rundum verwöhnen. Weihnachtsmenüs, Fackelwanderung, Glühwein und Kakao am Lagerfeuer, Stockbrot, Fitnessscheune mit Sauna. Ein richtig toller Tag zum Abschalten und Genießen. Große Freude machte mir außerdem die exklusive Weinkarte, die eine unvergleichliche Steilvorlage zum Parodieren bietet. Ein Auszug: "kraftvolle und intensive Aromen von Schokolade und Leder", "schmackhaft und seidig am Gaumen", "im Duft nach Lakritz, Veilchen und Gewürzen", "Leichte Holznoten", "zart fruchtig, am Gaumen etwas nach Sommerwiese" und mein Favorit: "nussig mit leicht hefigem Duft nach mehligen Äpfeln". Bäh! Mal ganz im Ernst - wer denkt sich denn sowas aus?!

Zitate gibt es an dieser Stelle natürlich auch wie jeden Monat.
Fiona ist 4 Jahre und 2 Monate alt.


"Ich hab einen Meerjungschaufranz."

"Komm, wir suchen orange Mülleimer. Dafür muss man kluge Augen haben!"

"Nono, wer sich zuerst angezogen hat, hat gewonnen!"
- "Ok. (...) Ich geh in Führung!"

Wir sehen mehrere Feuerwehrautos vorbeifahren.
Fiona: "Strömen die gerade zu einem Einsatz, Mama?"

Beim Spielen mit der Playmobil-Krippe:
"Heute gibt es gebratene Taube bei Jesus. Die passt genau in den Topf."

"Dromedar, du kannst dich jetzt nicht hinlegen! 
Wir müssen dem geborten Baby doch noch ein Geschenk bringen!"

Eine Adventskerze ist abgebrannt und das Wachs tropft auf den Tisch.
Fiona: "Oh, die Kerze ist schon ausgeschmalzt."
"Mama, wann ist endlich Silvesper?"
"Nono, in ein paar Tagen ist Silvester!"
- "Darf ich da lange wach bleiben?"
"Ja, klar!"
- "Ach was."



Gestern haben wir bei der Sendung mit der Maus gelernt, warum man eigentlich einen "guten Rutsch" wünscht. Das Wort rutschen bedeutete früher auch reisen und man wünschte sich eine gute Reise in das Neue Jahr. In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Rutsch und einen tollen Start in 2014!

Dienstag, 24. Dezember 2013

(noch) Nicht Frohe Weihnachten!

In der Blogroll von heute gibt es wohl keinen Post, der nicht das Wort "Weihnachten" bzw. "24" oder "Adventskalender" enthält. Ich schließe mich an, wünsche euch aber noch nicht "Frohe Weihnachten", denn das sagt man doch erst am 1. Feiertag, oder? Trotz ziemlich unchristlicher +10°C, wie ich sie mir dieses Jahr zu Ostern gewünscht hätte, steigt die Vorfreude mit jeder Minute. Wenn eine aufgeregte 4-jährige im Haus rumspringt, muss man sich vom Weihnachtswahn einfach anstecken lassen.
Weil meine Liebe zum Weihnachtsbaum mit jedem Tag nach dem Fest rapide abnimmt und er spätestens zum Neuen Jahr das Feld räumen und die Wohnung auf direktem Wege im freien Fall vom Balkon verlassen muss, haben wir ihn in diesem Jahr schon am 2. Advent aufgestellt und erfreuen uns nun schon ein paar Tage am gemeinschaftlich geschmückten Musik-Tannenbäumchen.


Wenn man - wie ich - gleich zu Beginn des neuen Jahres Geburtstag feiert, darf da nicht noch der geschmückte "Endjahresballast" vom Vorjahr stehen. Platz für Neues. Wie heißt es beim Schweden immer so schön, wenn sie die Bäume aus dem Fenster werfen? Knut?!

Heute wird es bei uns eine Besonderheit geben: wir bekommen Besuch, vom echten Weihnachtsmann! Meinen Papa können wir ihr nicht mehr verkaufen, da stellte sie letztes Jahr nämlich schon fest, dass der Weihnachtsmann enorme Ähnlichkeit mit Opa und sogar die gleiche Stimme hatte! Na sowas! Also habe ich mich in diesem Jahr vertrauensvoll ans Weihnachtsmannbüro gewandt, denn die schicken einem am Heiligabend Weihnachtsmänner, Christkinder und das ganze Zubehör wie Elfen, Engel und, was er sonst noch so braucht.
Ich habe die Tage schon mit ihm telefoniert, ein echtes Berliner Urgestein. Ich bin so gespannt auf ihr Gesicht, wenn der Wahrhaftige vor der Tür steht! Geplant hat sie ja ein langes Gedicht und ihr Lieblingsweihnachtslied ("eine Muh, eine Mäh"), aber dass es tatsächlich zum Vortrag kommt, dafür würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen. Vielleicht ist man auch viel zu sehr mit Staunen beschäftigt. Also ich habe ja immer Rotz und Wasser geheult, wenn der Weihnachtsmann im Kindergarten war ^^
Sie hat übrigens gesehen, dass ich das Geschenkpapierset im Auto hatte und ich musste mich schnell rausreden mit "Der Weihnachtsmann hat mich angerufen und gesagt, dass ich es für ihn kaufen soll..." Immerhin, ist ja sogar die halbe Wahrheit. Angerufen hat er!

Ist das Papier nicht süß?

Fiona ist in den letzten Wochen zur absoluten Über-Puppenmama "muttiert", keinen Schritt mehr ohne ihre Zoé. Seit Neustem werden der abends sogar die Zähne geputzt und Nono schimpft wie ein Rohrspatz, wenn Zoé das mal vergessen hat! Ich wette, der Weihnachtsmann hat auch eine Kleinigkeit für die Lieblingspuppe im Sack, z.B. Söckchen und Schuhe, denn sie hat ja die abenteuerlichsten Kleidkreationen, aber ist immer mit nackten Füßen unterwegs. Man darf gespannt sein!


 Apropos Zähne putzen - die Lieblingszahnpasta war plötzlich leer und das Kind weigerte sich, mit etwas anderem als "Putzi Erdbeer" die Zähne zu putzen. Wir drückten und quetschten uns die Finger wund, um auch noch allerletzte Reste aus der Tube zu pressen, aber so langsam wurde es eng. Und man sollte es kaum glauben: Erdbeeren sind - in jeder Hinsicht - saisonales Obst, sogar in der Zahnpasta! Keine der einschlägig bekannten Drogerien im Umkreis von einigen Kilometern hatte sie noch im Sortiment. Beim großen Weihnachtsesseneinkauf im Kaufland begegnete sie Papa aber letztendlich und der kaufte einen Vorrat, der bis zur Einschulung reichen müsste. Das wohl schönste und gleichzeitig unspektakulärste Weihnachtsgeschenk ^^


Bis 21.12. war ich noch im Stress mit Proben, Unterricht, Aufführungen und Konzerten, danach habe ich erstmal 2 Tage bis in den späten Vormittag hinein ausgeschlafen und so langsam habe ich mich (und die Wohnung) jetzt wieder auf Werkseinstellungen zurücksetzen können. Jetzt kann Weihnachten kommen! Wir haben in den letzten Tagen Weihnachtsbilder gemalt, festliche Briefe verschickt und tolle 3D-Aufkleber auf allem Möglichen befestigt. Sogar Plätzchenbacken haben wir noch vor Heiligabend geschafft, denn ich wollte unbedingt die niedlichen und minimalistischen Rentier-Plätzchen ausprobieren. Sie sind nicht ganz so ausgefeilt wie die Originale auf Pinterest, aber durchaus als ihre Spezies zu erkennen, oder? Von dem großen Spaß, den wir beim Backen hatten, kann ich allerdings nicht berichten, zumindest nicht in der Wir-Form. Fiona hat es wohl gefallen, aber für mich ist es eher einen riesengroße Sauerei. Dieser ganze Zuckerdeko-Kram, von dem wir reichlich im Schrank haben, fällt eben auch mal daneben. Besonderen Spaß machen kleine bunte Zuckerkugeln, die fühlen sich nämlich an wie winzige Rollschuhe unterm Fuß. Lustig, lustig, trallalalala...

Ich freue mich in diesem Jahr auf die 4 kleinen weihnachtlichen Gefühle und besonders auf das eine große! Bei uns im Bad liegt seit ein paar Tagen ein neues "Klo-Buch", nämlich "Die Wahrheit über Weihnachten in erleuchtenden Inforgrafiken". Ich liebe Infografiken und habe mich schon gut amüsiert!

aus: "Die Wahrheit über Weihnachten"

Noch ein paar weihnachtliche Worte: lasst es euch gut gehen, genießt die Liebe, die Familie und denkt bei allen guten Vorsätzen daran, dass sich alles, was ihr euch wünscht, in euren Herzen befindet. Dass alles was ihr sucht, in euren Händen liegt und dass alles, was ihr findet, Teil eures Lebens ist. Also macht euch auf die Reise zu euch selbst, denn wenn ihr mit euch selbst eins seid, werden eure Träume Wirklichkeit!

Montag, 16. Dezember 2013

Weihnachtsgeschichte 2.0

Es gibt so Kinderträume, die muss man sich einfach erfüllen, wenn man groß ist.
Einer dieser Träume heißt bei mir: Playmobil.
Mein Mann ist bekennender Lego-Fan, weil eben nichts vorgegeben ist und man nach Lust und Laune bauen kann, wonach einem der Sinn steht. Ich mag stattdessen gerade diese vorgegebene Begrenztheit von Playmobil: Kind - Mütze - Skateboard - klack. Herr Buddenbohm hat vor einiger Zeit eine sehr witzige Abhandlung über die Sehnsucht nach dem Klack geschrieben, wirklich lesenswert! Ich mag diese herrliche Unkompliziertheit von Playmobil, dieses sich abfinden mit der Tatsache, dass man nur ein Gelenk in der Mitte seines Körpers hat und damit tut, was man eben damit tun kann: sitzen und stehen. 
Das wohl interessanteste Spielzeug in unserem Haushalt ist das, was nur in der Vorweihnachtszeit bespielt werden kann: die Playmobil Krippe. Die verbringt den Advent auf unserem Wohnzimmertisch und verschwindet nach Weihnachten konsequent im Schrank. Man sollte viel mehr saisonales Spielzeug einführen. Jedenfalls fieberte Fiona sehnsüchtig darauf hin, endlich die Krippe aufbauen zu können: Stall, Esel, Kuh, Schafe, Hirte, Engel, Maria, Josef, Baby "Dschiesis", dessen "Nachtlicht", die Feuerstelle mit dem an einer Holzkonstruktion befestigten Kochtopf und den Tauben. Zwischen den beiden letzten stellte Fiona spontan einen Zusammenhang her, setzte den christliche Vogel in den christlichen Kochtopf und beschloss: "Heute gibt es gebratene Taube."
 
Und weil ich die war, die im Laden nicht dran vorbeigehen konnte, kam auch noch Besuch zum Essen vorbei: die heiligen 3 Könige mit ihrem bepackten Kamel, das "eigentlich ein Dromedar" ist (O-Ton Fiona). Zumindest war es ursprünglich so geplant, aber wer kennt das nicht? Während man eifrig Pläne schmiedet, kommt es erstens anders und zweitens als man denkt. Die heiligen 3 Könige folgten also dem Stern, der über dem Stall unseres Bethlehemer Wohnzimmertisches leuchtete. Sie hatten Goldmünzen und diverse andere wertvolle Geburtstagsgeschenke im Gepäck. Als sich das Dromedar (Nono sagt übrigens konsequent der Dromedar) zwischendurch hinlegen und ausruhen wollte, schimpfte mein Kind: "Dromedar! Du kannst dich jetzt nicht hinlegen. Wir müssen dem geborten Baby doch noch die Geschenke bringen!!!" Ohne Rast setzten sie also ihre beschwerliche Reise fort und plötzlich sahen sie, wem sie die ganze Zeit gefolgt waren. Es war nicht der Stern über Bethlehem, sondern das helle Licht eines Weihnachtsmarktes gewesen. Das Jugendmotto "You Only Live Once" ein bisschen zu wörtlich genommen, zahlten sie mit den Münzen aus der Schatztruhe, legten ihre Königsumhänge ab, setzten sich in das Karussell und wenn sie inzwischen nicht in der Krippe angekommen sind, fahren sie noch heute selig frohlockend im Kreis....Oh holy flight.

Freitag, 6. Dezember 2013

Hallo Winter

Während Sturmtief Xaver bei uns in der Nacht ein paar Mülltonnen und Dixi-Klos umgeschubst hat, fielen auch still und leise die ersten Schneeflöckchen in diesem Winter. Nach Schneemannbauen sieht der dünne weiße Flaum noch nicht gerade aus, aber ich finde, so langsam könnte auch in Berlin mal etwas davon liegenbleiben. Schließlich warten wir darauf, dass wir endlich mit gefärbtem Wasser Schneebilder malen können, mit ebenfalls buntem Wasser gefüllte Luftballons über Nacht draußen einfrieren lassen und am nächsten Tag nach dem Platzenlassen bunte Eiskugeln haben. Ach, und "verkehrtherumme" Schneemänner wollen wir auch noch bauen! Winter, du kannst jetzt kommen! Wobei ich zugeben muss, dass mich Facebook mit all seinen Adventskalendern und dem täglichen Türchenwahnsinn ganz schön überfordert. Hier kommentieren, da liken, dort teilen - irgendwann explodiert Facebook einfach und dann war's wieder keiner...
Als ich letztens vor dem Regal mit den Weihnachtspostkarten stand, sind sie irgendwie mit mir durchgegangen und jetzt habe ich mehr hübsche Karten zu Hause als Menschen, denen ich sie schicken könnte... Das Masking-Tape mit Wintermotiven stapelt sich auch als Turm neben meinem Schreibtisch, aber von manchen Dingen weiß man ja bekanntlich erst, dass man sie braucht, wenn man sie hat ^^ So ähnlich war es dieses Jahr mit mir und den bunten Motivklebebändern. Und weil ich nicht nur auf Karten und Klebeband stehe, sondern auch auf bunte Stifte und Notizbücher, von denen ich viele noch unbenutzt im Schrank zu stehen habe, kam eines zum anderen und jetzt gibt es in diesem Jahr ein kleines, niedliches Adventstagebuch. Ein paar Fotos im Miniformat, Eintrittskarten, Sticker, Zitate und Alltags-Geschichten von jedem Tag im Dezember, das wird sicher irgendwann ein wertvolles Erinnerungsstück...
Vor ein paar Tagen haben wir einen Schneemann am Stiel gebastelt aus einem Holzstab und etwas Moosgummi. Fiona war so begeistert von Olaf, dem Schneemann aus der "Eiskönigin", dass sie unbedingt so einen haben wollte. Davon hat wohl der Nikolaus Wind bekommen, jedenfalls steckte heute morgen ein kuscheliger Olaf im Stiefel, wurde sofort in die Familie integriert, liebevoll mit Frühstück versorgt und bekam sogar eine eigene Zahnbürste.
"Der liebe Nikolaus hat einfach an ALLES gedacht und sogar den Schnee mitgebracht! Er hat mir eine RIESENFREUDE gemacht! Das ist sooo cool! Darf Olaf für immer bei mir bleiben? Ich passe auch sehr gut auf ihn auf!" 

Hoffentlich steckt die Weihnachtszeit für sie noch lange so voller Zauber wie in diesem Jahr...

Freitag, 29. November 2013

Best-Of November

Jubiläum! Im November 2012 gab es hier das erste Monats-Best-Of zu lesen. Immer wieder erstaunlich, wie schnell so ein Jahr vergeht!
November ist ja eigentlich so ein grauer Dazwischenmonat: nicht mehr Herbst aber auch noch nicht Weihnachten. Schöne Momente gab es trotzdem viele! Ein Highlight ist natürlich der Laternenumzug im Kindergarten am 11.11., bei dem das Pferd den Zug anführt, der Martin seinen Umhang mit dem Bettler teilt und niemand etwas von dem Schauspiel sieht, weil viel zu viele Menschen auf einem Haufen stehen. Nach den ersten 15min Laufen spielen die Kinder Fangen, während die Eltern die Laternen tragen und anschließend nur ein daumennagelgroßes Stück vom Martinshörnchen abbekommen. Wir hatten in diesem Jahr gleich zwei Laternen: die bemalte, die Fiona in der Kita gebastelt hat und die Angry-Birds-Laterne, die wir zu Hause gemacht haben. Ich trug am Ende beide. Natürlich.


Außerdem findet immer Ende November unser großes Jahreskonzert statt. In diesem Jahr kam das Publikum in den Genuss einer Musikgeschichte namens "Am Ende des Regenbogens" mit Musik, Tanz und Schauspiel, zu der meine Mama und ich uns viele Monate im Voraus die Geschichte ausgedacht und die Musik dazu komponiert haben. Dieses Programm haben wir nicht nur mit unseren Schülern und Orchestern einstudiert und aufgeführt, sondern wir bekamen auch Besuch von 30 Kindern unserer polnischen Partnerschule aus der Nähe von Warschau, die bei unserem Konzert mitgewirkt haben. Mit Worten ist so ein Erlebnis eigentlich nicht zu beschreiben! Und wenn ich dann als Dirigentin auf der Bühne stehe und dem begeisterten Publikum die Arbeit der vergangenen Monate präsentieren kann - diese Momente und Gefühle zählen eindeutig zu den schönsten Seiten meines Berufes! Ich lasse mal das Bild unseres großen Finales mit allen Mitwirkenden sprechen:

 by pixelmillionaire-photography
Als ich Fiona vor ein paar Wochen von unserem Konzert und der Geschichte erzählte, sagte die: "Ich möchte aber auch ein Sssaussspieler sein!!!" Also wurden kurzerhand ein kleines Eisbär- und ein Pinguinkostüm bestellt, in denen sie in ein paar Szenen über die Bühne tanzen durfte. Als der große Moment endlich gekommen war, saß mein kleiner Eisbär hinter der Bühne, wollte plötzlich nicht mehr und hatte "Bauchschmerzen", das erste richtige Lampenfieber! Im letzten Programmteil hat sie sich dann aber doch noch überwunden und tanzte gemeinsam mit den großen Eisbären wild und ausgelassen über die Bühne. Ich war soooo stolz auf meinen kleinen "Sssaussspieler"!!!

by Joanna Pilecka Photography

An den Nachmittagen und Wochenenden gibt es so gut wie nur noch eine Beschäftigung: PUZZLES. Das kam ganz plötzlich, nachdem sie sich ewig nicht für ihre Puzzles interessiert hat. Am Liebsten mag sie ihre Helden, die Oktonauten, Findet Nemo und Sendung mit der Maus. Ganz alleine legt sie geduldig eins nach dem anderen und präsentiert dann stolz, dass auf der Schachtel 5+ steht und sie ja noch gar nicht 5 ist. Ich habe dem Nikolaus schon geflüstert, was er am besten in den Stiefel füllt...


Wenn sie gerade nicht puzzelt, verarztet sie ihre Kuscheltiere. Das Wartezimmer ist immer voll! Die haben die schärfsten Krankheiten! Das Einhorn zB. hat "Viren und Bakterien im Horn", Hasi hat sich einen Arm und ein Bein gebrochen, der große pinke Vogel hat "Sticktokocken" und behandelt wird grundsätzlich nach der Methode "mit Kanonen auf Spatzen". Eine gute Spritze hat noch niemandem geschadet ^^


Bevor es draußen so kalt geworden ist, dass wir morgens kratzen müssen, waren wir an den Wochenenden auf dem Spielplatz in der Nähe, haben um die Wette geschaukelt, ungerecht gewippt ("Warum darfst du immer unten sein, Mama?") viel gelacht und sind um die Wette geklettert.

Außerdem habe ich mich an ein Bild erinnert, das ich genau dort kurz vor Fionas 1. Geburtstag aufgenommen habe und wir haben ein Vergleichsbild gemacht, 3 Jahre später. Wann genau ist das Kind so groß geworden?!
Eine gute Tat haben wir auch noch vollbracht, und zwar hat Mari von Baby, Kind & Meer dazu aufgerufen, Spenden für einen guten Zweck zu sammeln, um das SOS-Kinderdorf in Lütjenburg und das Ronald-Mc-Donald-Haus in Kiel zu unterstützen. Unglaublich viel Zuspruch hat sie dafür erhalten und es haben sich bereits unzählige Familien an der großen Spendenaktion beteiligt. Ich habe u.a. ein paar kleine Beanie-Mützchen genäht und mit Fiona sehr gut erhaltene Bücher aussortiert, denn viele Tropfen bilden einen Ozean. Bis 10. Dezember könnt ihr euch noch beteiligen. Weitere Infos dazu findet ihr hier: Baby, Kind & Meer Spendenaktion

Hier kommt das Zitate-Best-Of, es war mal wieder eine Freude, ihr zuzuhören!
Fiona ist 4 Jahre und 1 Monat alt.

"Wie haben die denn die Laterne gemacht?"
- "Aus Pappmache."
"Aus PAPASCHNEE?!"

"Diese Tiere sind nackt-aktiv."

"Ich bring dir etwas, damit es dir wieder gesund geht."

"Mama, können wir Eierlauf spielen?"
- "Ja, aber mit den Rassel-Eiern, nicht mit echten."
"Ok. Du hast recht. Echte Eier sind immer sehr knackbar."

"Fiona, kommst du essen? Es gibt Fischstäbchen."
- "Mmmhh, so ein Essen kann ich gut ertragen."

"Komm nicht so dicht an mich ran, Mama, sonst ersteckst du dich."

(Sie sieht die Katze meiner Eltern über die Straße laufen)
"Halt! Miezi darf doch nicht alleine raus! 
Die muss doch mit ihren Eltern zusammen gehen!"

"Der Apfel schmeckt sehr vitaminlich."

(Fiona malt ihren Kindergarten)
"Hm, naja, sieht ein bisschen anders aus, als ich es erwartet habe."

"Fiona, sagst du Opa bitte auch hallo? Er hat dir etwas mitgebracht, 
aber wenn du ihn nicht begrüßt, wird er es dir bestimmt nicht zeigen."
"Hallo, Opa."
Und zu sich selbst: "Ist ja gerade nochmal gut gegangen."

(Mama zu Papa)
"Wo wollen wir sitzen? Parkett oder Loge?"
Fiona: "Was ist denn Spaghett?"

"Boah, heute nebelt es aber ganz schön."

"So, Mama, du hast den Preis für das beste Outfit gewonnen.
Du bekommst dafür von mir ein Spielzeug oder ein Bild geschenkt."
Mama: "Oooohhh, ein Bild!"
Fiona: "Nein. Man muss es nehmen, wie es kommt! Du kriegst ein Spielzeug."

(Papa zieht an ihrer Mütze)
"Hey, ich will nicht gebommelt werden!"

"Mama, kannst du die Murmel einpacken?
Die ist so rollig..."



Das Suchanfragen-Best-Of der letzten 2 Monate kann sich auch sehen lassen. 
Kurios und manches mir völlig unverständlich, aber lest selbst:


Fällt beim Nicken das Auge raus?
 Ich hoffe nicht. Aber zumindest hätten Lehrer heutzutage 
dann nichts zu befürchten, so oft wie die den Kopf schütteln...

Selber genähte BHs
 Ich schreibe mir die Suchworte immer auf kleine Post-It-Zettel, die auf meinem Schreibtisch liegen. Letztens fragte mich mein Mann, ob das meine To-Do-Liste sei mit den selber genähten BHs. Haha, NEIN.

C&A Schlüsselloch
 Wenn man eines dort nicht sehen würde, dann vermutlich selber genähte BHs. 
Ansonsten tut's ein simples Bücken auch, die haben nur Vorhänge.

Kleiner Dino der im Sandkasten spielt
So einen habe ich zu Hause. Manchmal. 

Kinderspielzeug 90er
Diese regenbogenbunten Spiralen, die man die Treppe runterlaufen lassen kann. 
Hatte die noch wer außer mir?

eklige Pizza mit Spinnen
Würde ich reklamieren! 
Oder war es die Halloween-Rache für das letzte Mal, 
wo du "versehentlich" das Trinkgeld "vergessen" hast..?

Fetzenfisch Kuscheltier
Klingt ein bisschen gruselig, aber so statt Schnuffeltuch vielleicht gar keine schlechte Idee!

Hund mit riesigem Kopf
 ...heißt vermutlich Dobermann und hat einen proportional passenden Körperbau dazu.

Maxi Biewer Oberweite
 Ob die sich ihre BHs selber näht?

Mit Erbsen und Zahnstochern zur Mathematik
Sinnvoller wären vermutlich Bleistift und Taschenrechner, 
aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom ^^


Ich wünsche euch einen guten Start in den letzten Monat des Jahres und eine besinnliche Adventszeit!

Montag, 25. November 2013

Was Pfeifenreiniger mit Marzipankartoffeln zu tun haben...

Wenn im September die Blätter an den Bäumen noch nicht mal annähernd gelb verfärbt sind und in den Supermärkten aber quasi über Nacht schon Weihnachten eingezogen ist, spaltet sich das Land in zwei Gruppen: in die, die sich schon seit Ende der Sommerferien nach dem ersten feierlichen Bissen in den Sternenlebkuchen und die Marzipankartoffel sehnen und in die, die trotz kalter Füße noch in Flip-Flops zum Einkaufen gehen und die heilige Konsumnacht im Supermarkt kopfschüttelnd ignorieren, solange sie können.
Eigentlich zähle ich zur zweiten Gruppe und bin jedes Jahr wieder schockiert, wenn mich beim arglosen Einkaufen der Spekulatiusstand ohne Vorwarnung überfällt. Aber oft ist es ja so, dass man das Weihnachtsangebot aus Prinzip links liegen lässt und wenn dann die Zeit ran wäre, am 30.11. mal einen Adventskalender zu besorgen, wird man in einschlägigen Geschäften und vom amazon-Button ("lieferbar in 3-4 Wochen") nur noch milde belächelt. Wie sangen die Ärzte so schön? "Zu späät, zu spät....". Ob man also will oder nicht - es gibt kein Entkommen, Weihnachten wird dich kriegen.
Schon seit vor dem 4. Geburtstag (der war, wohlgemerkt, Anfang Oktober) liegt der Angry-Birds-Adventskalender unter meinem Bett. In der Zwischenzeit sind auch noch Glitzerpostkarten, Pfeifenreiniger, Tonpapier, Perlen- und Plusterstifte, Streuglitter und 3D-Weihnachtsaufkleber in den
Fundus gewandert und warten nun auf ihren Einsatz. Und ich? Zähle die Tage bis Dezember, damit wir endlich loslegen können ;) Niemals hätte ich das geglaubt, hätte mir das jemand vor ein paar Jahren prophezeit! Aber so kitschig das klingen mag: ein Kind bringt den Zauber in die Weihnachtszeit zurück und ob man will oder nicht, von den leuchtenden Augen muss man sich einfach anstecken lassen! Wenn also das Kind um 17 Uhr fragt, ob es heute "ausnahmsweise" noch ein bisschen wach bleiben darf, obwohl draußen "schon Nacht ist" und der Spielzeugkatalog für den Weihnachtsmannwunschzettel ganz behutsam zerstückelt wird, nähert sich Santa Claus in großen Schritten...

Wenn man den Konsumwahn rund um das christliche Fest mal außer Acht lässt, sind die Wochen vorher eben genau diese ruhige und besinnliche Zeit in der kuschelig-warmen Adventsatmosphäre, die dazu einladen, bunte Weihnachtsmänner in Scharen auf Karten zu kleben, Rentiergirladen aufzuhängen und Tonpapiertannenbäume mit Glitzersteinen zu bestücken, während die Rock'n'Roll-Version von "White Christmas" aus den Lautsprecher dröhnt. Für Musiklehrer ist die Vorweihnachtszeit zwar eigentlich alles andere als ruhig und besinnlich, denn zu keiner Zeit im Jahr stehen mehr Konzerte an, wie in den Wochen vor Weihnachten, aber ohne den alljährlichen Auftrittsmarathon würde einem ja auch etwas fehlen.
Und während man dann den Nachmittag mit einem viel zu großen Po auf einem viel zu kleinen Stuhl verbringt und an seinem ungesüßten Bio-Tee nippt, wird man ganz sentimental, weil schon wieder ein Jahr vergangen ist. In diesen Momenten wird einem irgendwie ganz plötzlich bewusst, dass das Kind, was vor 2 Jahren im Schneeflockenkostüm noch ängstlich auf Mamas Schoß geklebt hat, heute selbstbewusst auf der Bühne ins Mikro singt und in 2 Jahren das erste Adventssingen in der Grundschule feiern wird....
Hach...Kann vielleicht mal jemand kurz die Zeit anhalten???

Freitag, 15. November 2013

Von kleinen Gespenstern und bunten Herbstbäumen (DIY)

Murphys Law: erst ist das Kind eine Woche erkältet zu Hause und wenn der kleine Mensch wieder topfit ist, kränkeln die großen so vor sich hin. So geschehen bei uns am letzten Wochenende. Aus unseren Sealife-Plänen (da kann man gerade die Oktonauten live treffen!) wurde demzufolge nichts, weil jeder Schritt zu viel ist, wenn man hauptsächlich mit der Erhaltung seiner Lebensfunktionen beschäftigt ist. Um dem Mausekind aber doch noch ein Wochenend-Highlight zu bieten, bei dem man sich nicht weiter bewegen muss, beschlossen wir spontan um 15 Uhr, dass wir zu der 16-Uhr-Vorstellung ins Kino gehen würden. Wir sagten Fiona nicht, wo wir hinfahren. Umso größer war dann die Überraschung an der Kinokasse: "Wir gucken das kleine Gespenst??? Jaaaaa!"

Ich muss dazu sagen, dass die Buchvorlage von Otfried Preußler aus dem Jahr 1966 leider irgendwie an mir vorbeigegangen ist, ich kannte die Geschichte bis dato nicht und war dementsprechend unvoreingenommen, was den Vergleich mit der Verfilmung betrifft. Zum letzten Mal im Kino waren wir zum Trickfilm "Keinohrhase & Zweiohrküken". Das einzig Witzige daran war für mich die Hasenstimme von Til Schweiger, ansonsten insgesamt eher ziemlich flach. So enttäuscht, wie ich vom Keinohrhasen gewesen bin, so begeistert war ich vom kleinen Gespenst! Die anfängliche Sorge, dass es Fiona langweilig werden würde, weil der Film mit echten Schauspielern arbeitet und kein reiner Animationsfilm ist, war völlig unbegründet. Sie verfolgte die Handlung gebannt, gruselte sich ein bisschen, als das Gespenst dem Polizist die Mütze vom Kopf gepustet hat und lachte lauthals über die kleinen Missgeschicke des niedlichen Geistes. Das Gespenst wird immer um Mitternacht wach, spukt eine Stunde lang durch die Burg Eulenstein, grüßt seinen Freund, den Uhu-Schuhu, und die alten Bekannten auf den Bildern an der Wand und fällt Punkt 1 Uhr wieder zurück in die große Holztruhe zum Schlafen. Sooo gerne würde das kleine Nachtgespenst ein Mal den Tag erleben, aber dafür muss es erst die eine Uhr finden, die seine Schlaf- und Wachzeiten bestimmt. Als es sämtliche Uhren auf der Burg verstellt hat und die große Rathausuhr vom Uhrmacher Zifferle (haha) zum Stellen für 12 Stunden angehalten wird, geht der große Wunsch in Erfüllung: 12 Uhr mittags, das Gespenst ist wach! Vom Sonnenstrahl getroffen, wird es schwarz, versteckt sich in der Kanalisation, und sorgt als "schwarzer Unbekannter" unter der Stadt für ziemliche Aufregung. Schon bald merkt das kleine Gespenst, dass es eigentlich viel lieber wieder ein weißes Nachtgespenst wäre, aber das allein und ohne die Hilfe seiner Freunde nicht schaffen kann. 3 mutige Kinder stellen sich der Herausforderung und wollen dem Gespenst helfen, damit es wieder zur Mitternachtsspukstunde zurückkehren kann...
Der Film besticht mit unglaublicher Liebe zum Detail und einer charmant umgesetzten Geschichte, die das Herz berührt. Die Auswahl der Schauspieler hätte nicht besser sein können, besonders Uwe Ochsenknecht wird der Rolle des eitel-schnöseligen Bürgermeisters von Eulenstein mehr als gerecht. Während die Kinder sich über tolpatschige Feuerwehrmänner und ungeschickte Polizisten amüsieren, freuen sich die Erwachsenen über treffend zugespitzte Gesellschaftskritik an den "Würdenträgern" und die kleinen versteckten Lebensweisheiten. Alles in allem ein wunderbarer und kurzweiliger Film für die ganze Familie, der definitiv als DVD bei uns einziehen wird, sobald er erscheint! 
5 Sterne, Prädikat: absolut sehenswert!

Und wer für das kommende Herbstwochenende noch eine schöne Beschäftigung sucht (und wie ich bunte Knöpfe in rauen Mengen hortet), für den habe ich die ultimative Do-It-Yourself-Idee, bei der auch kleine Hände schon ganz toll mithelfen können und jede Menge Spaß haben: das Knopf-Bäumchen! Ohne viel Aufwand machbar und eine wirkungsvolle Herbst-Deko. So geht's:


Du brauchst:

eine kleine Leinwand 
 (in unserem Fall ist sie 30x24cm)
Pinsel
braune Acrylfarbe
Kleber
KNÖPFE


Ich habe einen Abend vorher den Baum mit Ästen frei Schnauze auf die Leinwand gepinselt und das Ganze trocknen lassen. Am nächsten Morgen durfte Fiona dann in der Knopfschachtel wühlen und viele kleine Schätze aussuchen, die sie als Blätter an die Äste kleben möchte. Einige sind auch klebstofflos in ihren Kinderzimmerbestand übergewandert, ich glaube, die Faszination für Knöpfe ist erblich! Oh oh...
Mit einem kleinen Tropfen Kleber auf der Rückseite verteilt man die unterschiedlich großen Knöpfe kreuz und quer an den Ästen des Baumes und lässt die "Blätter" kurz trocknen - FERTIG!  


Falls ihr es nachbastelt, würde ich mich über Bilder eurer fertigen Werke sehr freuen! 
Viel Spaß dabei und ein schönes Wochenende!

Donnerstag, 7. November 2013

Karottenschreck

Dieser Moment mit 4 Monaten, wenn die jungfräulichen Geschmacksnerven ganz überraschend zum ersten Mal mit orangefarbenem Gemüse in Kontakt kommen: das ist der Karottenschreck ^^


Dieser Moment mit 4 Jahren, wenn der Hase losspringt und 4 Menschen am Tisch wild gestikulierend versuchen, ihn zu fangen bevor er runterfällt: das ist Karlo Karottenschreck!


Vor Kurzem wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ein Spiel für Kinder ab 4 Jahren mit meiner Familie auszuprobieren. Ich schaute mir das Angebot genauer an und ahnte bei der Spielbeschreibung schon, dass es genau ins Schwarze treffen würde bei Fiona, denn dass sie auf Hasen steht, ist ja eher ein offenes Geheimnis ;) Letzten Freitag kam das große Paket an. Ich verriet ihr nicht, was drin ist, sagte nur, sie müsse noch eine Nacht schlafen bevor wir es öffnen würden. So schnell wie an diesem Abend ist sie selten eingeschlafen... Dann kam er, der Samstag: im Schlafanzug wurde das Arbeitszimmer gestürmt und das Paket in Beschlag genommen. Yippiiie, ein HASE!

Die Spielregeln sind denkbar einfach: der Hase wird auf seinen Bau gesetzt und die Karotten werden rundherum hineingesteckt. Der Dreh am "Glücksrad" entscheidet darüber, ob eine oder zwei Möhren gezogen werden, ob man aussetzen oder eine Möhre abgeben muss. Ähnlich wie bei KrokoDoc, dem Spiel bei dem das Krokodil irgendwann zuschnappt, wenn man den richtigen Zahn erwischt hat, springt Hase Karlo beim Ziehen einer bestimmten Möhre in die Luft und alle Spieler müssen versuchen, ihn zu fangen bevor er den Tisch berührt, dann gibt es Bonus-Möhren für den Fänger.


Die Mitspieler (2-4) sammeln ihre gezogenen Möhren in kleinen bunten Körbchen und wer am Ende die meisten hat, hat gewonnen.
Zuerst haben Mama und Fiona im Wohnzimmer gespielt. Angelockt von lautem Lachen kam Papa dazu. Es spielten die folgenden 2 Runden Mama, Papa und Fiona. Als Fiona irgendwann keine Lust mehr hatte, spielten Mama und Papa einfach alleine weiter ^^
Achtung: dieses Spiel hat ein extrem hohes Suchtpotential, ganz egal wie alt man ist!

Schnappschuss: Hase im Sprung
Am nächsten Tag brachten wir es nachmittags mit zu meinen Eltern, wo sage und schreibe 4 Generationen gemeinsam Spaß hatten! Am Witzigsten war der Aufschrei meiner Oma, immer wenn Karlo senkrecht in die Luft gestartet ist. Meine Oma - Jahrgang 1931 - lobte das Spiel in den höchsten Tönen und auch die anderen 3 Generationen sind restlos begeistert! Ein kurzweiliger, unterhaltsamer Zeitvertreib mit Überraschungseffekt - garantiert der Hit unter dem Weihnachtsbaum, wer noch ein Geschenk sucht! Neben den motorischen Fähigkeiten (Fangen, Reaktionsvermögen, Karotten stecken) üben die Kinder auch das Zählen, denn man muss ja nach dem Spiel herausfinden, wie viele Karotten man tatsächlich in seinem Körbchen gesammelt hat.
Einzig verbesserungswürdig finden wir die Drehscheibe, die man vorsichtig mit einer Hand am Rand festhalten muss, während man am Zeiger dreht. Der Zeiger hackt manchmal oder lässt sich von einer kleinen Hand oft nicht so gut drehen, das tut dem durchweg positiven Gesamteindruck aber keinen Abbruch!

Als ich nach dem Spielen zu Hause noch ein Foto von dem gesamten Inhalt des Kartons machen wollte, kam dieses Bild leider nicht mehr zu Stande, weil Fiona den niedlichen Hasen erst liebevoll mit seinen Möhren gefüttert und dann auf ihrem Arm in den Schlaf gesungen hat ("Mein Baby!").

Wir freuen uns jetzt schon auf verregnete Winterwochenenden mit Karlo und bedanken uns recht herzlich bei Griffiths Consulting und der Firma Goliath, dass wir ein neues Familienmitglied mit zwei langen Ohren in unserer Mitte begrüßen durften!

Hier noch ein paar Eckdaten:
Das Spiel heißt "Karlo Karottenschreck" und kostet ca. 24,99€, online bis zu 5€ günstiger, im Spielwarenladen bis zu 5€ teurer.
Die offizielle Altersempfehlung liegt bei "ab 4 Jahren", ich würde sagen, dass man es durch die einfachen Regeln und die kurze Spieldauer (ca. 15min pro Spiel) auch mit 3 durchaus schon spielen kann. Unsere "Testkinder" (einige meiner Musikschüler), zwischen 2 und 8 Jahren alt, waren ebenfalls durchweg begeistert und wollten den niedlichen Hasen am liebsten mit nach Hause nehmen. Da wird der Weihnachtsmann in diesem Jahr sicher viele Häschen in seinem Sack transportieren müssen :)

Was waren eure Lieblingsspiele, als ihr klein wart? Was spielen eure Kinder gerne?

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Best-Of Oktober

Ein aufregender Oktober liegt hinter uns, wettertechnisch tatsächlich ziemlich golden und zum Glück noch nicht matschgrau. Weil man das aber vorher nie wirklich wissen kann, zog es uns in den Herbstferien vor dem Winter noch mal für ein paar Tage ins warme Griechenland, halb beruflich, halb privat, u.a., um die Konzertreise meiner Orchester für den Sommer 2014 zu organisieren. Ich bin euch noch ein paar Griechenlandbilder schuldig (direkt danach fielen die Angry Birds zum 4. Geburtstag bei uns ein, ihr wisst ja...), die gibt es heute hier zu sehen! Das Hellenikon Idyllion, so heißt unsere Unterkunft, ist eine unvergleichliche, musisch-kulturelle Begegnungsstätte auf dem Peloponnes, extra für Orchester, Chöre, Philosophen, Dichter und Denker, die dem Alltag entkommen und sich ein paar Tage ganz ungestört ihrer Leidenschaft widmen wollen.


Mit richtigen Bühnen und funktionstüchtigen Flügeln und Klavieren im sog. "Garten der Musen" bestehen ideale Probenmöglichkeiten für Instrumentalisten! Man lebt zwar nicht wie in einem 5-Sterne-Hotel mit Wellness-Spa und All-Inclusive, dafür aber wie ein echter Grieche in einem kleinen, romantischen Fischerdorf mit den typischen "Tavernas", einer Hauptstraße und dem Meer direkt vor der Bungalow-Tür. Dort in Selianitika, abseits des Touristentrubels, ist die Welt noch in Ordnung: die älteren Männer verbringen ihre Tage in der "Cafénio", einem kleinen Café, wo sie bei einem ehrlichen Ouzo über Gott und die Welt philosophieren, Haustiere hält man sich nicht, die sind einfach da und Verkäuferinnen wundern sich darüber, dass jemand in ihrem Örtchen ernsthaft nach Postkarten fragt... 
"Ihr Deutschen habt die Uhr, aber wir Griechen haben die Zeit" - nach einer Weile wird die wirklich so nebensächlich.

Im Garten selber wachsen Khakis, Aubergine, Weintrauben, Zitronen, Pampelmusen, Granatäpfel, Apfelsinen etc. und schmecken sonnengereift und direkt vor dem Frühstück gepflückt so unbeschreiblich gut, dass es dafür keine Worte gibt. Besonders die Weintrauben waren so süß, dass die Zuckerrezeptoren im Mund ihre Partyhüte ausgepackt haben. Mit dem Wetter hatten wir übrigens großes Glück, war es doch für Herbst noch erstaunlich mild und sommerlich in den ersten Tagen. Wir waren jeden Tag im Meer baden, haben original-griechische Moussakka genossen und es uns einfach gut gehen lassen. Gegen Ende der Woche war es dann zwar nicht kalt, aber sehr windig am Wasser, so dass die hochspritzenden Wellen ein beeindruckendes Schauspiel geboten haben. Und wer stand mit dem iPhone mittendrin...? ;)

Wie es mit Urlaub eben so ist, verging auch diese Woche leider viel zu schnell.
Zurück in Berlin haben wir diesen Monat mit der Tollabox eine Art Twisterspiel gebaut, bei dem man mit Händen und Füßen auf bunten "Steinen" über einen imaginären Fluss gehen musste. Hände und Füße durften natürlich nur bestimmte Farben berühren oder mussten gewürfelt werden. Selbstredend, dass Mama und Papa auch mal Versuchskaninchen für die Flussüberquerung spielen sollten. Dabei ist mir aufgefallen, dass Kinder unglaublich schadenfroh sein können... (wie ich da so hing, kopfüber mit Armen und Beinen jeweils geschätzte 2m voneinander entfernt, kam das Tochterkind mit dem Würfeln einfach nicht aus dem Knick und amüsierte sich königlich ^^)
An den Wochenenden ist bei uns Spielezeit und endlich, e-n-d-l-i-c-h kam auch der Tag, an dem Fiona nicht mehr bei Memory schummelte und ganz geduldig akzeptierte, dass man mit einer aufgedeckten Karte in der Hand nicht die passende durch Umdrehen aller anderen Karten suchen soll... Gut, das Ich-darf-nochmal-wenn-ich-ein-Pärchen-hatte gefällt ihr nach wie vor nicht, allerdings nur in die eine Richtung. Wenn Mama ein Pärchen hatte, ist das genug Erfolg, die darf dann nicht gleich nochmal... Naja, irgendwas ist ja immer. Von Legoteilen und Puzzles ist sie übrigens gerade völlig fasziniert, aber auch Blättersammeln und Höhlenbauen waren schöne Nachmittagsbeschäftigungen der letzten Zeit. (War natürlich klar, dass sie abends ausgerechnet das Buch lesen wollte, in dem ich die ganzen Blätter zum Basteln getrocknet habe ^^)

Am vergangenen Wochenende waren wir zur Gruselparty im FEZ, dem Freizeit- und Erholungszentrum. Ich habe ja schon öfter davon berichtet: die ideale Anlaufstelle für einen Sonntag mit Kind in Berlin. Auf vielen verschiedenen Spielplätzen geht sowieso immer die Post ab und im Haus selbst ist auch jedes Wochenende etwas anderes für Kinder geboten. Dieses Mal war es die vorgezogene Halloween-Gruselparty, auf die sich Fiona schon seit Tagen gefreut hat und für die wir uns extra zu Hause geschminkt und ein bisschen verkleidet haben. Erst wollte sie gerne als Oktonaut gehen, am liebsten der Medizin-Pinguin "Peso", aber als ich ihr erklärte, dass der nicht wirklich gruselig sei, hat sie spontan auf Fledermaus umgelenkt. Genauergesagt, eine blaue Fledermaus mit pinken Glitzerschmetterlingsflügeln auf dem Rücken. Diese Zusammenstellung war dann in der Tat ein bisschen gruselig ^^  So ganz "nackig" wollte ich dann auch nicht gehen und habe mir noch schnell vor dem Spiegel ein Spinnennetz verpasst. Der Parkplatzwärter fand es seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen wohl ziemlich komisch...
Wir haben das volle Programm mitgenommen von Kürbisschnitzen bis Hexenhut basteln und Fiona war anschließend sehr stolz, dass sie viele Dinge, wie zB. ausschneiden mit gerade 4 Jahren schon ganz alleine machen konnte. 

Ach, und das umgedeutete Klo-Schild auf dem Spielplatz wollte ich euch noch zeigen ^^


So, jetzt wird es aber Zeit für das Zitate-Best-Of, war ein sehr "ergiebiger" Monat!
Fiona ist genau 4 Jahre alt.

"Die Katzen sind ja ganz keifig!"

Fiona gewinnt bei Memory und sagt triumphierend:
"Tja, so sehen große Helden aus, wenn sie gewinnen!"

Sie sieht ein Loch in meinem Socken.
"Mama! Du bist ja aus deinen Socken rausgewachsen!"

Wir spielen Nino Delfino, ein Spiel, bei dem man bunte Bälle
auf dem Rücken einer Robbenspielfigur in Sicherheit bringen muss.
Fiona sagt nach der ersten Runde:
"Ich nehm eine andere Robbe, meine ist schon ganz geschwitzt!"

Meine Oma zu Fiona:
"So ungekämmt kannst du nicht mitgehen zum Einkaufen. 
Du siehst ja aus wie ein Zigeuner!"
Fiona: "Hääh?! Ein ZIGEULER?!"

Wir sehen auf dem Flughafen eine Maschine von SwissAir.
Fiona: "Guck mal, da ist ein Flugzeug mit Krankenhauszeichen!"

An ihrem Geburtstag zu uns Erwachsenen:
"Ach, ihr seid die besten Freunde, die man sich wünschen kann!"

"Guck mal, Mama, so muss man den Ball werfen:
ganz sachte mit sanftem Schwung!"

"In meinem Kopf habe ich es mir gedenkt, wie ein Ohrwurm!"

"Wie sieht denn dein Zimmer aus? Totales Chaos!"
- "Gar nicht! Ich hab kein Cars gemacht!"
 
"Guck mal, wie schnell ich meinen Schlafanzug ausziehen kann!"
- "Toll! Jetzt zeig mal, wie schnell du dich anziehen kannst."
"Nein, man muss immer seine Ruhe haben!"

"Fiona, hast du einen Schlüppi unter der Hose an?"
- "Moment, ich seh mal nach....äh, nein."

 "Wenn ich Batterien in die Taschenlampe mache, bin ich ja erleuchtet!"

(eine Autotür quietscht)
"Hast du das Geräusch gehört, Mama? Klang wie eine Geige."
 (haha!)

(beim Autofahren)
"Mama, wir haben Vorfahrt. Ich habe ein gelbes Schild gesehen."

"Weißt du, wen ich heirate, wenn ich groß bin?... DICH!"
(Herzaugen)

"Darf ich die Zeitung haben? Da ist ein Zauberstab mit dabei. 
Mit dem kann man bunte Lichteffekte zaubern..." 

Fiona erzählt mir, dass ein Mädchen in der Kita manchmal vor die Tür gehen muss, 
weil sie beißt, haut und böse Wörter zu den anderen sagt. Ich frage:
"Musstest du auch schon mal rausgehen?"
Fiona: "Ja, ein Mal."
Ich: "???? Was hast du gemacht ???"
Fiona: "Na als Frau S. das Osterkörbchen für mich versteckt hat, musste ich rausgehen."
(Puuh!)

Fiona zieht einen Teddy an einer Schnur hinter sich her und sagt:
"Guck mal, man kann ihn wie einen Hund benutzen."

"Da ist ein Spielplatz! Nichts wie hin!"

"Darf ich eine Süchigkeit kaufen?"
- "Ja. Oder lieber ein Heft?"
"Heft oder Süchigkeit, du kannst mir ein Angebot machen, Mama."

Unsere Papiertonne ist voll.
Fiona trocken: "Wir müssen mal aufhören mit Müll."

Ein Baby weint im Kindergarten.
Sie: "Der brüllt an wie ein Spieß. Ist ja nicht zu ertragen..."

(in der musikalischen Früherziehung)
"In welchem Land waren wir letzte Woche auf unserer Weltreise?"
- "In Tralien!"
(Ich sagte die Stunde vorher: "Der Koala kommt aus Aus-tralien...")


Kuriose Suchanfragen gab es auch wieder einige, die gibt's demnächst mal in einem Extra-Post.
Ich wünsche euch ein schaurig-schönes Halloween und einen guten Start in den November!